Gruben- und Feldbahnenmuseum Zeche Theresia

Im Ruhrgebiet sind in den letzten Jahren eine ganze Reihe von hoch interessanten Industriemuseen entstanden. Zum Beispiel das Gruben- und Feldbahnenmuseum Zeche Theresia in Witten, das ab sofort wieder jeden 1. und 3. Sonntag im Monat seine Pforten öffnet. In unserem Podcast unterhalten wir uns mit dem Vorsitzenden der Arge Muttenthalbahn, die das Museum betreibt und über 200 Waggons und 60 Loks den Besuchern präsentieren.

Außerdem sprechen wir mit Ingrid Telsemeyer, der Autorin des Museumsführers Zeche Nachtigall (Witten), einem Buch, das auch als Werk über die Industriegeschichte der Region des Mittleren Ruhrgebiets ganz für sich alleine bestehen kann, ohne dass man nun unbedingt ins Westfälische Industriemuseum Zeche Nachtigall pilgern muss. Zum Beispiel geht es in ihrem Buch nicht nur um die Anfänge des Kohlebergbaus an den Ruhrufern zwischen Witten und Bochum vor fast 300 Jahren. „Man glaubt heute oft, Strukturwandel sei ein Phänomen der Neuzeit“, erklärt die Autorin, letztlich aber befindet sich das Ruhrgebiet seit Generationen in einem permanenten Strukturwandel und das beste Beispiel dafür ist die Zeche Nachtigall.

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